Gemeindefreizeit 2012 in Hessen - Mit Gesangbook unner´d Arm dör Hessen.........
02.07.2012 Montag: Anreise nach Hofgeismar  zur Tagungsstätte der Landeskirche von Kurhessen-Maldeck
03.07. 2012 Dienstag: Feines Porzellan und Klösterliche Tradition  
Bei einer ausgezeichneten Führung durch die Porzellanmanufaktur wurde 
uns die Entwicklung des  Hauses  Fürstenberg  und  die  Geschichte  der 
 Porzellanherstellung  der   verschiedenen  Stilepochen 
nähergebracht. Das 
Schloss Fürstenberg liegt sehr idyllisch direkt an der Weser und verfügt über 
 eine  sehr  interessante Ausstellung. Die Entwicklung der Kaffee-und 
Teekultur in den letzten 200 Jahren 
sind ein interessantes Spiegelbild der 
Veränderungen in der Gesellschaft . 
Nachmittags besichtigten wir 
die imposanten Anlagen vom ehemaligen Kloster Schloss Corvey,  das 
bereits aus weiter Entfernung zu sehen war. In den weitläufigen Gemächern 
beeindruckte vor allen
Dingen die große Bibliothek, in der Hoffmann von 
Fallersleben wirkte, dessen Grab wir am späten Nachmittag ebenfalls 
besuchten. 
 
04.07. 2012  Mittwoch Hessische  Schlössser
Ein kleines Versailles mitten in Hessen trafen wir im Städtchen Arolsen an, 
das mit dem Schloss ganz neu  entstanden  ist. Auch  wenn aus Geldmangel 
nur die Hälfte der ursprünglich geplanten  Stadt er-
richtet wurde, so ist die 
ganze Anlage doch ein sehr schönes Beispiel für die höfische Kultur des 
18.Jahrhunderts. Aus  diesem Barockschloss stammte übrigens die 
niederländische Königin Emma, nach
der in den benachbarten 
Niederlanden sehr viele caritative Einrichtungen benannt sind. Sie ist die 
Stammmutter des niederländischen Königshauses. Von Arolsen aus ging es weiter 
zum herrlich gelegen-
en Schloss Waldeck hoch über dem Edersee. 
05.07.2012 Donnerstag  „Wo Werra sich und Fulda küssen“
Durch das Fachwerkstädtchen Hannoversch-Münden am Zusammenfluss 
von Werra und Fulda führte uns an diesem Morgen  eine  waschechte  
„Zimmerfrau“,  die  uns aus der Sicht der Handwerkerin auf 
die Feinheiten 
des niedersächsischen Fachwerks hinwies. Auch ein Blick auf das 
Glockenspiel zu Ehren des Urvaters der „Knochenbrecher“ Dr. Eisenbarth 
durfte nicht  fehlen.  An der Weser entlang ging
es zum Kloster 
Bursfelde, das auf eines tausendjährige Tradition zurückblick und heute 
wieder zur inneren Einkehr genutzt werden kann. Hier feierten wir auch 
unseren Abschlussgottesdienst. 
06.07.2012 Freitag Abschied nehmen und Heimreise
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